Oops, I did it again

Hurghada im Februar

Das Angebot der Firma „Bye Bye“, die zu Alltours gehört, war aber auch zu verlockend. Eine Woche Ägypten im Super-Duper-Luxus-Hotel für knapp einen Tausender. Das tolle 5-Sterne-Hotel hieß „Desert Rose Resort“ und hatte nur die allerfeinsten Bewertungen. Und als Reisezeitraum wählte ich die letzte Woche im Februar 2025 – ein Zeitraum, in dem es in Ägypten ja schon schön heiß sein müsste. Meine letzte Erfahrung mit dem Land, die schon ein paar Jahre her ist, war alles andere als schön, vor allem wegen des Wetters. Damals – direkt nach Silvester – war es eiskalt im Januar in Hurghada.

Und jetzt ein neuer Versuch Ende Februar. Spoiler: Es war immer noch zu kalt. 11 bis 15 Grad Außentemperatur am Morgen und am Abend ab etwa 17.00 Uhr. Im beheizten Pool war es mit 23 Grad deutlich angenehmer als an der Luft. Das hielt einen Großteil der Gäste nicht davor ab, sich dennoch im Badeanzug rund um eines der vier (!) Schwimmbecken zu positionieren. Direkt in der Sonne konnte man es ja auch aushalten, aber wehe, wenn eine Wolke vorbeikam – dann wurde es sofort sibirisch kalt. 

Da haben sich die vielen russischen und/oder ukrainischen Gäste – deutlich die Mehrheit! – sicher gleich wie zuhause gefühlt.
Klar, dass die Zimmer auch nicht geheizt waren. Nach intensivem Studium der Bedienungseinheit der installierten Klimaanlage konnte ich jedoch tatsächlich warme Luft aus dem Gerät zaubern, sodass ich wenigstens in meinem Zimmer nicht  erfrieren musste.
Das Hotelzimmer war schon recht betagt und entsprach seit Langem nicht mehr dem Standard. Toilette zu niedrig, Dusche ohne Haltegriffe, Betten durchgelegen, zu wenig Steckdosen und und und. Am ersten Abend war nicht ein einziger TV-Sender auf dem 32-Zoll TV-Gerät zu empfangen. Erst nach einem Sendersuchlauf kam da wieder etwas, sogar ein paar deutsche Programme.
Das Zimmer hatte einen winzigen Balkon mit Sicht auf die Poollandschaft. Lieber hätte ich einen Pelzmantel gehabt. Erst später habe ich erfahren, dass ich gegen einen Aufpreis von 20.- Euro pro Nacht eines der neuen Zimmer hätte buchen können.

Die Hotelanlage war riesig groß. Sage und schreibe 300.000 Quadratmeter groß. Rund um die vier Pools verteilten sich eine Unmenge Wohnhäuser in verschiedenen Größen. Insgesamt sollen es 816 Zimmer und 40 Suiten sein. Dazu die wunderschön eingerichtete Rezeption sowie diverse Restaurants, Bistros, eine Showbühne, mehrere Cafés und Bars, eine Disco, Kinderspielplätze, Sporteinrichtungen, Yoga-Räume und eine Gartenanlage, die absolut preisverdächtig war.

Ganz am Ende fing dann das Meer an, von dem ich mich auch in diesem Urlaub gerne wieder fern hielt. Auch hier wurden alle Arten von Wassersport angeboten, Rettungsschwimmer inklusive. Selbst ein Kamel saß einfach irgendwo rum, wozu auch immer…
Das Hotel besaß eine natürliche Lagune mit insgesamt einem ganzen Kilometer feinsten Sandstrands. Die überdachten Liegen waren windgeschützt; Handtücher gab es gegen eine Chipkarte an vielen Ausgabestellen.

Rund um die Pools füllten sich morgens die Liegestühle, sobald der erste Sonnenstrahl etwas Wärme zuließ. Die Sonne wurde in dieser Woche auch jeden Tag fleißiger, sodass ich in der Kernzeit zwischen 10.30 Uhr und 17.00 Uhr keine Jacke mehr anziehen musste. Danach wurde es allerdings wieder eiskalt.

Das „Desert Rose“ war nicht ausgebucht, mit derzeit rund 1000 Gästen nicht einmal halbvoll. So wurde man problemlos überall sofort bedient. „All Inclusive“ bedeutete hier wirklich „alles inklusive“. Die sehr freundlichen Kellner (wie in Ägypten üblich, waren es nur Männer) lasen einem jeden Wunsch von den Lippen ab und strahlten unaufhörlich, als würden sie dafür bezahlt. OK, das wurden sie auch, und zwar unterirdisch. Der übliche Lohn für einen Arbeiter, Busfahrer, Kellner oder sonstige einfache Berufe lag in Ägypten 2025 bei ca. 250.- Euro. Eine 2-3-Zimmerwohnung kostete bereits 130.- Euro Miete, sodass zum Leben nicht viel übrig blieb. Der Euro stand zum Ägyptischen Pfund bei 1:6.

Leider klappte das mit dem kostenlosen „WLAN“ nicht so gut. Eigentlich war der Empfang nur in der Rezeption, den Bistros und den Speiseräumen ausreichend – in meinem Zimmer hatte ich keine Chance. Meine bereits zuhause gekaufte E-Simkarte funktionierte leider auch nur zum Telefonieren – das Internet blieb stumm.
Es war vielleicht ganz gut, dass ich auf diese Weise eine Woche vom Netz abgeschnitten war. Zuletzt hatte ich immer mehr Zeit damit verbracht, mir dämliche Sprüche und fragwürdige „News“ reinzuziehen. So ein bisschen „De-Toxing“ würde mir bestimmt nicht schaden.

Das Hauptrestaurant bestand aus einem etwa 20m breiten und 200m langen Gang, in dem mittig die ganzen Warmhalteboxen mit den Speisen standen. Alle 20 Meter rechts und links führte ein Seitenausgang in daran anschließende Räume, in denen man sich einen Platz aussuchen durfte. Jeder dieser Räume hatte eine eigene Minibar, um den Gästen die Getränke an den Tisch zu bringen, mit jeweils drei Mann ausreichend besetzt. Beim Essen selbst überzeugten mich nur das reichliche Angebot an frischem Obst und die Nachspeisen. Die Salate und Hauptspeisen waren nicht so mein Ding. Sie schmeckten nicht besonders und waren auch nicht sonderlich abwechslungsreich. Das Speiseangebot wiederholte sich alle 20 Meter. Und leider auch mehr oder weniger täglich. Das Rindfleisch war so zäh, dass man Lederhosen daraus hätte machen können. Lecker waren morgens die frischen Omeletts, die von einem der Köche nach Wunsch der Gäste „live“ zubereitet wurden. Das schlechte Essen war auch der einzige Negativpunkt in den diversen Bewertungsportalen.

Was macht man in so einem Paradies den ganzen Tag? Nun, ich hatte in einem Bistro meinen Platz gefunden. Je nach Sonnenstand wechselte ich mehrmals den Tisch, um hier Café zu trinken, zu lesen oder etwas in den Laptop zu tippen. Dazu lief angenehme Musik aus den dezenten Lautsprechern – natürlich auch mit den Hits aus meiner Zeit mit Frank Farian. BONEY M. und ERUPTION, entweder im Original, als Remix oder neu aufgenommen. Wenn man überlegt, dass das schon fast 50 Jahre her war, dass ich da mitgemischt habe…
Ich war ja im Herbst in Berlin zur Trauerfeier für Frank Farian und habe dort auch Liz Mitchel, die Sängerin von Boney M. wiedergetroffen. So richtig gut geht es Liz nicht mehr. Das Übergewicht macht ihr sichtlich zu schaffen. Alle waren gerührt von der stimmungsvollen Trauerfeier, die von Fritz Egner moderiert wurde. Franks Tochter hielt ebenfalls eine Rede, die viele zu Tränen rührte. Dass hinter den Kulissen nicht alles so rosig aussah, habe ich später von „Milli“ erfahren, Franks ehemaliger Sekretärin, die den Namen „Milli Vanilli“ erfunden hatte. Hier gibt es wohl hinsichtlich des Erbes große Streitigkeiten, unter anderem wegen unterschiedlichen Testamenten. Die „Frank Farian-Stiftung“, unter der die Einladung zu dieser Trauerfeier verschickt wurde, gab es noch gar nicht…

Doch ich schweife ab. Ich wollte ja weiter über Ägypten berichten. Vor Ort hatte ich für den Mittwoch einen Ausflug ins Tal der Könige gebucht. Für 95 Euro wurde ich morgens um 5 Uhr am Hotel abgeholt und zusammen mit rund 30 Touristen aus anderen Hotels, die nacheinander abgeklappert wurden, zunächst zu einem Sammelpunkt gefahren, wo wir in den endgültigen Reisebus umstiegen. Unser Reiseleiter war nicht sonderlich interessiert an seiner Arbeit, eher am Trinkgeld und der von den Reisenden auszufüllenden Bewertung der Reise. Immerhin habe ich während der Busfahrt einen netten Kontakt zu einem Pärchen aus Bremerhaven in der Sitzreihe vor mir gehabt. Die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten kannte ich ja schon von meinen früheren Urlauben in Ägypten. Es hatte sich rein gar nichts geändert, außer dass die Straßenhändler ihren Schrott jetzt nicht mehr mit „Nur ein Euro!“ anboten, sondern stattdessen „Nur ein Dollar!“ forderten. Da ich weder Lust auf Minipyramiden aus Plastik, auf in Gold geschriebene Hieroglyphen mit meinem Namen oder allerminderwertigste T-Shirts hatte, ging ich den Nervensägen aus dem Wege. Auch die nicht vermeidbare Jade-Fabrik löste bei mir keinerlei Kaufimpulse aus. Mittags gab es ein Buffet mit Salaten, ziemlicher Kartoffelpampe und undefinierbaren Spezialgerichten. Getränke mussten extra bezahlt werden, aber darauf haben wir dankend verzichtet. Die frischen, kalt (!) gewaschenen Teller waren noch nass, und der Chef lief nur brüllend durch die Gegend, um des Durcheinanders Herr zu werden. Wir waren froh, dass wir dann mit einem kleinen Boot über den Nil auf die andere Seite (die Seite der Toten!) gefahren wurden. In Ägypten glaubte man ja, dass die Toten dorthin gehören, wo die Sonne untergeht. Deshalb findet man hier die ganzen Gräber der Pharaonen. Drei Stück durften wir uns anschauen. Nach dem ersten Grab hatte ich genug gesehen, zumal das zweite Grab eine große körperliche Anstrengung verlangt hätte. Zu Sehen gab es nicht sonderlich viel. Die Gräber waren ja längst ausgeraubt und die mumifizierten Leichen ins ägyptische Museum nach Kairo überführt worden.

Tja, Kairo hätte ich mir lieber angesehen, aber die Reise nach Kairo startete vom Hotel aus schon um ein Uhr nachts und hätte wohl insgesamt 24 Stunden gedauert. Das war mir dann doch zu viel. Daher kann ich leider auch nichts über den Zustand der Pyramiden berichten, denn die stehen in Kairo.  Mit den üblichen Pinkelpausen (in extrem verdreckten Toiletten) fuhren wir wieder zurück. Wie schon am Morgen, wurden kurz vor Hurghada an einem Sternpunkt die Busse wieder gegen die kleineren Zubringerbusse ausgetauscht. Hier war ich sehr überrascht, denselben Busbegleiter wie am Morgen vorzufinden. Allerdings war er jetzt total besoffen und lallte uns mit unverständlichen Gequatsche zu.
Ich kam kurz vor 22 Uhr im Hotel an und hatte das Glück, dass das Restaurant noch nicht geschlossen hatte. Danach setzte ich mich noch ein Stündchen an die Bar der Diskothek (für Jüngere: des CLUBS) und lauschte mal wieder den Re-Mixen meiner jungen Jahre. Zwei nette Mädels aus Deutschland, die gerade angekommen waren, setzten sich dazu. Um elf wollte ich nur noch ins Bett. Es war wieder eiskalt, der Wein schmeckte fürchterlich, und die Musik hörte sowieso um 23 Uhr auf, damit man in den umliegenden Häusern schlafen konnte. Irgendwo auf dem Gelände soll es noch einen Nachtclub geben, den ich bei Gelegenheit suchen werde.

Der Donnerstag – immerhin schon der fünfte Tag meines achttägigen Kurzurlaubs – verlief ohne Hochs oder Tiefs. Die Sonne setzte sich immer mehr durch, sodass man es in der Zeit von 9:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr mit etwas gutem Willen ohne Pelzmantel im Freien aushielt. Genauer gesagt liefen in dieser „Kernzeit“ alle Touristen nur noch in Badehosen oder Bikinis herum. Da „Oben Ohne“ auch hier verboten ist, machten einige Damen mit extrem knapp geschnittenen Bikinihöschen auf sich, bzw. ihre Po-Ritze aufmerksam. Wie immer leider genau diejenigen, die das besser lassen sollten…

Ich pendelte von Café zu Café, genoss dreimal im Restaurant das immer eintöniger werdende Speiseangebot und besuchte nach dem Abendessen die Showbühne. Hier liefen jeden Abend Animationsfilme für die Kinder, die aber für Erwachsene durchaus auch sehr geeignet sind. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Hier gab es keinen Beamer mit Leinwand, sondern eine riesige LCD-Wand (ca. 8 Meter breit und 4,50m hoch) mit extremer Leuchtstärke. Auch die Bereiche oberhalb sowie rechts und links der „Lein“-Wand bestanden aus zusammengesetzten LCD-Wändern, wodurch diese Bühne auf Knopfdruck jeden beliebigen Hintergrund liefern konnte. Im Halbrund vor der Bühne hatten rund 600 Gäste Platz, aber es waren nur 20 – 30 Kinder mit ihren Eltern da. Nach dem Animationsfilm gab es eine Stunde lang einen Talentwettbewerb für Kinder. Da hoppelten dann die Kleinsten, von ihren Müttern getrieben, auf der Bühne rum und imitierten irgendwen oder irgendwas, was sich ohnehin meinem Verständnis entzog. Bis zur „Megashow“ um 21.00 Uhr wollte ich nicht warten, daher nochmal ein kurzer Abstecher in den Club. Da war ich fast der einzige Gast, also ab ins Zimmer, wo mich das deutsche Fernsehprogramm noch bis ein Uhr nachts wach hielt.

Der Freitag verlief absolut ereignislos. Essen, Trinken, rumsitzen, schlafen. Lohnt sich nicht, darüber zu schreiben. Ein Tag, an dem ich absolut nichts Erzählenswertes erlebt habe. Die Aufmerksamkeit der Welt gehörte an diesem Tag den Nachrichten aus Amerika, wo Präsident Trump und der ukrainische Präsident Selenskyj sich öffentlich in die Haare bekommen hatten.

Am letzten Urlaubstag wollte ich es dann aber doch noch mal wissen und buchte einen Jeep-Ausflug inklusive Kamelreiten, Beduinen-Besuch samt der üblichen Folklore. Schlimmer als der Ritt durch die Wüste war die Abholung vom Hotel. Der völlig verdreckte Jeep (der später auch in den Dünen der Wüste benutzt wurde) heizte nur so über die vielen Straßenschwellen, die hier überall zu finden sind, um der Raserei Einhalt zu gebieten. Meinem Fahrer – oder besser, seinem Jeep – machten die Bodenwellen nichts aus. Mir schon. Als wir endlich nach dem Einsammeln weiterer Teilnehmer in der Wüste ankamen, war ich schon halbtot. Dort mussten sich die ganz Mutigen, die ihren „Quadster“ selbst fahren wollten, erst einmal ein Kopftuch umwickeln und eine Sicherheitsbrille aufsetzen. Vor diesen Dingern habe ich ziemlichen Respekt und wollte daher „nur“ im Jeep mitfahren. Eine ca. 80-jährige Frau war da doch bedeutend mutiger als ich. Zusammen mit einem jungen Fahrer hetzte sie die rund 30 Minuten Strecke durch die Wüste, während wir „Normalos“ im Jeep auf- und abhüpften. Sonderlich bekommen ist die Raserei der alten Dame nicht: Als sie am Ziel ankam, zitterte sie am ganzen Körper und hatte sich – für alle Anderen leider sichtbar – in die Hosen gemacht. Wie sie zurückgekommen ist, weiß ich nicht.
Meine Wirbelsäule – ohnehin gerade erst nach einem Verdreher geschädigt – jaulte in höchsten Tönen. Hoffentlich kommt da nichts nach…

Unser Ziel in der Wüste war einer der vielen Beduinenstämme. Im Schnelldurchlauf wurde uns erklärt, wie diese Nomaden leben, was sie essen und was sie verkaufen. Letzteres gerne an uns Touristen. Da ging es um allerlei Mittel gegen so ziemlich alles, was einem Körper wehtut. Da mir der Griff in mein Portemonnaie aber auch ziemlich weh tut, habe ich von Erwerb dieser Wundermittel Abstand genommen. Unser Tourleiter hatte noch ein paar interessante Einzelheiten über Ägypten zu berichten. So leben hier die Familien zusammen, von den ganz Kleinen bis zu den ganz Alten – alle unter einem Dach. 140 Millionen Ägypter gibt es, 80% muslimisch, 20% christlich veranlagt. Beide Religionen verstehen sich aber ausnahmsweise mal gut miteinander. In Ägypten gibt es keine Rente, keine Krankenversicherung, kein Weihnachtsgeld, keine Arbeitslosenversicherung oder sonstige soziale Hängematten. Der Ägypter arbeitet in der Regel drei Monate am Stück, auch am Wochenende, um danach ein oder zwei Wochen Urlaub zu erhalten – unbezahlt, versteht sich. Grundsätzlich arbeitet nur der Mann, während die (bis zu vier!) Frauen sich um den Haushalt, die Eltern und Großeltern und und die Kinder kümmern. Da ist man doch dankbar, dass es uns vergleichsweise so gut geht. Vor allem den Stress mit den vier Frauen stelle ich mir immens vor – speziell für die Frauen, die von ihren Eltern verheiratet werden, ohne den Bräutigam vorher kennen zu lernen.

Nach einer knappen Stunde hoppelten wir wieder zurück. Bevor wir wieder in die Hotels gefahren wurden, nahm man uns noch diverse Trinkgelder für die Fahrer, die Beduinen, deren Familien und die Reiseleitung ab. Man gewöhnt sich dran.

Im „Desert Rose“ war heute mal wieder eine gigantische Show im Theater angesagt. Da es mein letzter Abend war, hielt ich tapfer bis 21.00 Uhr aus, um mir das Spektakel nicht entgehen zu lassen. Es ging um die „LEGENDS“ der Musik, also um Queen, Joe Cocker, Tina Turner, Abba und einige andere, die hier von einem schwarzen Sänger, zwei weißen Sängerinnen und 10 zusätzlichen Hupfdohlen präsentiert wurden. Der Gesang war live und ausgesprochen gut. Insgesamt rund 50 Minuten gehobene Unterhaltung mit einem routiniert eingespielten Team.

Der Abend endete danach dennoch direkt im Bett, wo mich die Vorauswahl für den diesjährigen „European Song Contest“, also den ESC erwartete. Also nicht im Bett, sondern im Fernseher. Wer da gewonnen hat, habe ich nicht mehr mitbekommen. Die Sonne und die Wüste forderten halt ihren Tribut …

Die Heimreise gestaltete sich völlig unkompliziert Die Boing 757 kam dieses Mal von CONDOR und landete sogar 20 Minuten vor der angekündigten Zeit.

FAZIT: Eine Traumhotel-Anlage mit kleinen Fehlern, vor allem in der Gastronomie. Das Wetter war leider auch nicht vom Feinsten. Erst in der Folgewoche sollte es anhaltend warm werden. Falls ich nochmal nach Hurghada fahren sollte, dann sicher wieder in dieses Hotel, aber genauso sicher frühestens im April …

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